Öffentlichkeitsbeteiligungen
Umfrage zum Sicherheitsgefühl in Rendsburg
Der Kommunale Präventionsrat der Stadt Rendsburg (KPR) will sich intensiv damit beschäftigen, wie wir in Rendsburg leben. Wie sicher fühlen wir uns in der Stadt? An welchen Orten gibt es Handlungsbedarf? Um hier zu Antworten zu kommen, wurde ein Fragebogen erstellt, der in diesen Tagen etwa 4.700 zufällig ausgewählten Rendsburgerinnen und Rendsburgern zugeschickt wird. Der KPR ist ein Gremium, in dem Verwaltung mit Vertreterinnen und Vertretern von Amtsgericht, Polizei, Schulen, Kitas, Jugendarbeit, Seniorenrat, Behindertenbeauftragten, Sport, Weißer Ring e.V. und weiteren Vereinen und Institutionen zusammenarbeitet.
„Mir ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger zu befragen und sie mitzunehmen bei der Gestaltung unserer Stadt und der Verbesserung des Sicherheitsgefühls“, so Bürgermeisterin Janet Sönnichsen. Interessierte Rendsburgerinnen und Rendsburger, die nicht zufällig für die Umfrage ausgewählt worden sind, aber Interesse haben, ihre Eindrücke in das Ergebnis einfließen zu lassen, haben ebenso die Möglichkeit zur Teilnahme – ebenso Besucher oder Menschen aus dem Umland, die in Rendsburg ihren Lebensmittelpunkt haben. Der Fragebogen ist auch online verfügbar und kann ganz einfach digital am Smartphone ausgefüllt werden.
Die Umfrage endet am 30. November 2024. Sönnichsen: „Und dann wird es für uns darum gehen, aus den Ergebnissen Maßnahmen abzuleiten, mit denen wir das Sicherheitsgefühl in Rendsburg verbessern können.“
Bürgerinformationsveranstaltung Stadtpark
Neugestaltung des Stadtparks in Rendsburg: Bürgerideen und Pläne für die Zukunft
Unser Stadtpark ist das grüne Herz der Stadt. Er hat gleich mehrere Funktionen: Mit seinem Skulpturenpark bietet er einiges für Kunstinteressierte und ist gleichzeitig Gartendenkmal, mit seinen Grünflächen Erholung für die Bevölkerung. Er ist aber auch Freizeit-Treffpunkt für Freunde und Familien. Mit Blick auf seine Weiterentwicklung konnten einige Projekte bereits umgesetzt werden, doch hier ist noch mehr möglich.
Im Rahmen einer öffentlichen Bürgerbeteiligung zum Thema „Entwicklung Stadtpark“, die im Hohen Arsenal am 15.07.2024 stattfand, war die Resonanz überwältigend. Über 60 Bürgerinnen und Bürger nahmen teil, darunter viele Kinder und Jugendliche, die ihre Wünsche und kreativen Ideen einbrachten.
Die wesentlichen Ziele für die Neugestaltung des Stadtparks sind:
- Erhöhung der Aufenthaltsqualität: Schaffung eines lebendigen und vielfältigen Parks, der zum Verweilen einlädt.
- Sport- und Bewegungsbereiche: Einrichtung von Zonen für sportliche Aktivitäten.
- Verkehrsberuhigung: Reduzierung des Verkehrs im gesamten Parkbereich.
- Wiederherstellung des Uferwegs: Sanierung des Weges entlang des Ufers.
- Erlebbare Wasserflächen: Gestaltung der Wasserbereiche, um diese zugänglicher und attraktiver zu machen
Auf Basis der zahlreichen Anregungen und Ideen aus der Bürgerbeteiligung werden nun konkrete Vorschläge entwickelt, die in die weiteren Planungen einfließen sollen. Zudem werden im Planungsprozess Maßnahmen berücksichtigt, die kurzfristig umsetzbar sind.
2024: Rendsburg besser machen geht in die zweite Runde!
Die Bürgerbeteiligung „Rendsburg besser machen“ geht 2024 – pünktlich zum 825-jährigen Jubiläum der Stadt – in die zweite Runde, machen Sie mit! Haben Sie Ideen für die Stadt oder konkrete Projekte, die Sie gerne umsetzen möchten? Wie und womit möchten Sie Rendsburg besser machen? Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Wünsche für unsere schöne Stadt am Nord-Ostsee-Kanal!
Wie mache ich mit?
Verabreden Sie sich einfach mit Ihrer Familie, den Nachbarn oder Freunden für ein gemeinsames Tischgespräch – egal ob zuhause, im Park oder im Restaurant – laden Sie sich hier vorher unseren Fragebogen herunter und sammeln Sie Ihre Ideen und Vorschläge, wie man Rendsburg besser machen könnte.
Im Anschluss schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen per E-Mail an rbm[at]rendsburg.de oder nutzen unser Online-Formular. Im nächsten Schritt prüfen wir Ihre Ideen und Vorschläge, übermitteln diese direkt an die zuständigen Stellen oder die städtischen Gremien und geben Ihnen Rückmeldung, was aus Ihren Ideen geworden ist.
„Rendsburg sind wir alle! Es ist Aufgabe für jeden von uns, Rendsburg besser zu machen. Jeder nach seinen Möglichkeiten. Machen Sie mit!“
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen und Stadtpräsident Thomas Krabbes freuen sich sehr auf die eingehenden Vorschläge der Rendsburgerinnen und Rendsburger und hoffen auf eine rege Teilnahme an der digitalen Bürgerbeteiligung.
Ansprechpartnerin
Stabsstelle Bürgermeisterin
Miriam Faude
Tel. + 49 4331 206-9007
rbm[at]rendsburg.de
Fragebogen Tischgespräch
2022: Rendsburg besser machen: Ideen zur Stadtentwicklung gesucht
„Rendsburg besser machen“ ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Rendsburg und der Hamburger Körber-Stiftung, welches in Zusammenarbeit mit Akteur/-innen aus der Zivilgesellschaft umgesetzt wird. Das Ziel: Bürger/-innen entwickeln gemeinsam mit Verwaltung und Politik Ideen für eine nachhaltige, lebenswerte und soziale Zukunft der Stadt.
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen ist von dem neuen Beteiligungsprojekt überzeugt: „Mit der Teilnahme an Rendsburg besser machen wollen wir die Stadt weiter zu einem norddeutschen Vorbild der zukunftsfähigen Kommune machen, in der Ideen und Wünsche der Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt gestellt werden. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme der Rendsburger/-innen an den Tischgesprächen und sind gespannt auf die Ergebnisse.“
2022: Vier Städte erprobten Stadtentwicklung mal anders
„Rendsburg besser machen“ ist Teil der Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ der Körber-Stiftung, unterstützt vom Deutschen Städtetag. Neben Rendsburg nahmen Kaufbeuren, Mannheim und Arnsberg im Auftaktjahr 2022 an der Initiative teil.
„Deutschland besser machen“ ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Jedes Jahr kooperiert die Körber-Stiftung mit Städten in verschiedenen Regionen Deutschlands, die das Format unter Begleitung von Expert/-innen durchführen. „Wir wollen die dialogorientierte Bürgerbeteiligung in den Kommunen stärken. In der zukunftsfähigen Stadt leisten Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft gemeinsame Beiträge für mehr Lebensqualität“ – erklärt Sven Tetzlaff, Bereichsleiter Demokratie, Engagement, Zusammenhalt von der Körber-Stiftung, das Ziel der Initiative.
Das Herzstück der Initiative: die Tischgespräche
Zentraler Teil der Initiative ist das Dialogformat „Tischgespräche“. Bei diesen Treffen können Bürgerinnen und Bürger gemeinsam konkrete Projektideen erarbeiten und umsetzen. 2022 fanden insgesamt zehn Tischgespräche in Rendsburg statt, die durch eine Arbeitsgruppe entwickelt wurden. Sie standen jeweils unter einem eigenen Themenschwerpunkt.
Den Auftakt machte die „Diskussionsrunde Klimaneutralität“ am Samstag, den 20.08.2022 um 14 Uhr auf dem Schiffbrückenplatz. In den darauffolgenden sechs Wochen diskutierten Bürgerinnen und Bürger sowohl über Nachhaltigkeits- und Mobilitätsthemen als auch über Fragen zur Generationengerechtigkeit und zur Arbeit der Zukunft. Zum Abschluss der Initiative wurden die Ergebnisse von „Rendsburg besser machen“ am 6. Dezember im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt.
Stadt Rendsburg
Die Bürgermeisterin
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Rendsburg Tourismus und Marketing
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