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Am Nord-Ostsee-Kanal

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Klimaschutz

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Aktuelles

Klimaforum Rendsburg

Die Stadt Rendsburg strebt an, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden, und setzt dabei auf die enge Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und den Dialog mit engagierten Akteur/-innen aus Umwelt- und Klimaschutz. Hierfür wurde im Januar 2020 per Ratsbeschluss das Klimaforum gegründet.

Dieses kommt rund vier Mal im Jahr zusammen und trifft sich zum fachlichen Austausch. Unter der Leitung der Bürgermeisterin Janet Sönnichsen erarbeiten hier haupt- und ehrenamtliche Klimaschützer/-innen gemeinsam mit Mitarbeiter/-innen aus der kommunalen Verwaltung neue Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und geben wichtige Impulse in die städtischen Gremien.

Terminübersicht für das Klimaforum

  • 14.02.2024, 17-19 Uhr, Hohes Arsenal, Bürgersaal (Nachholtermin Dezember 2023)
  • 15.05.2024, 17-19 Uhr, Kleiner Saal, Hohes Arsenal
  • 17.07.2024, 17-19 Uhr, Kleiner Saal, Hohes Arsenal
  • 25.09.2024, 17-19 Uhr, Kleiner Saal, Hohes Arsenal
  • 13.11.2024, 17-19 Uhr, Kleiner Saal, Hohes Arsenal (vorläufig)

Bei der Aktion STADTRADELN: Radeln für ein gutes Klima ist Rendsburg seit 2018 mit dabei. Das Ziel des bundesweiten Wettbewerbs ist 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimaneutral mit dem Fahrrad zurückzulegen. Das Wichtigste ist: Spaß haben und jeder Kilometer für die eigene Kommune zählt!

Mehr Informationen unter: www.stadtradeln.de

Ergebnisse  
2018 1. bis 21. September 2018: Ingesamt legten rund 350 Radelnde 58.449 Kilometer zurück und vermieden damit rund 8.300 Kilogramm CO2 im Vergleich zu Autofahrten.
2019

9. bis 29. September 2019: Insgesamt legten 327 Radelnde und zwölf Mitglieder des Kommunalparlamentes 62.440 Kilometer zurück und vermieden damit 8.866 Kilogramm CO2 im Vergleich zu Autofahrten. Bundesweit lag Rendsburg damit auf dem 404. Platz (fahrradaktivste Kommune mit den Radkilometern pro Einwohner/-in).

2020

1. bis 21. September 2020: Insgesamt legten 622 Radelnde 129.722 Kilometer zurück und vermieden damit 19.069 Kilogramm COim Vergleich zu Autofahrten. Bundesweit lag Rendsburg damit auf dem 247. Platz im Gesamtranking.

2022

22. August bis 11. September 2022: Insgesamt nahmen in diesem Jahr 269 aktiv Radelnde am Rendsburger Stadtradeln teil und legten dabei 56.838,5 Kilometer zurück. Mit dieser Strecke konnten 8.753,1 Kilogramm CO2 eingespart werden (im Vergleich zur Nutzung des Pkw). Im landesweiten Vergleich belegt Rendsburg damit Platz 30 (von 117). Die sehr hohe Teilnehmerzahl von 622 Personen aus dem letzten Teilnahmejahr 2020 konnte damit zwar nicht getoppt werden. Aber: Mit einer durchschnittlichen Kilometerleistung von 211,3 Kilometern pro Kopf legten die Teilnehmer jeweils eine längere Strecke zurück als 2020 (196 Kilometer pro Kopf).

2023 7. Mai bis 27. Mai 2023: Insgesamt nahmen in diesem Jahr 241 aktiv Radelnde in 25 Teams am Rendsburger Stadtradeln teil. Sie legten dabei 48.754 Kilometer zurück und vermieden dabei rund 8.000 Kilogramm CO2 (im Vergleich zur Nutzung eines PKW). Das entspricht im Durchschnitt 202,3 geradelten Kilometern pro Person, der Wert liegt damit über dem Teilnehmendenrekord von 2020, wo 196 Kilometer pro Kopf gefahren wurden und nur knapp unter dem Durchschnitt von 2022.

Erstvorhaben: Integriertes Klimaschutzkonzept für Rendsburg auf den Weg gebracht

Wir als Kommune möchten für und gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern ein nachhaltiges, modernes und lebendiges Rendsburg schaffen, das der jetzigen wie auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Zukunft bietet.

Um unseren lokalen Beitrag zur Bewältigung der globalen Klimakrise zu leisten und unser Ziel als Stadtverwaltung – Klimaneutralität bis 2035 – zu erreichen, haben wir bereits verschiedene Maßnahmen initiiert. Motiviert durch die überaus positiven Erfahrungen aus der Errichtung eigener Photovoltaikanlagen, der schnellen Umsetzung der Klimaschutz-Sofortmaßnahmen und der Umstellung auf LED-Technologie – aufgrund der Initiative durch die Stadtwerke-SH – möchte die Stadt Rendsburg zukünftig eine noch aktivere Rolle im Klimaschutz einnehmen.

Wir haben uns zu Beginn des Jahres für die Förderung der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) beworben, um ein Integriertes Klimaschutzkonzept (KSI) für die Stadt auf den Weg zu bringen, und eine Förderzusage für die Planstelle eines Klimaschutzmanagers erhalten (befristet: 01.11.2021 bis 31.10.2023). Herr Grimmelsmann hat zum 1. November seinen Dienst angetreten und wird in enger Zusammenarbeit mit der neu gegründeten kommunalen Klimaschutzagentur des Kreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH das Integrierte Klimaschutzkonzept erstellen und damit die Ziele des landesweiten Klimaschutzgesetzes für die Stadt Rendsburg umsetzen.

Projekttitel: „KSI: Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes und Klimaschutzmanagement in der Stadt Rendsburg (Förderkennzeichen: 03K17968)“ – Erstvorhaben.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen stehen auf der Webseite des Projekträgers und Forschungszentrums Jülich zur Verfügung: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Klimaschutzkonzept Rendsburg

Ziel unseres kommunalen Klimaschutzkonzeptes ist es, einen achtsamen und schonenden Umgang mit den Ressourcen zu erreichen. Es wird die weiteren Klimaschutzaktivitäten der Stadt zielorientiert und strukturiert in Form einer umfassenden Potenzialanalyse sowie eines umsetzungsorientierten Maßnahmenkataloges enthalten.

Die Bereitstellung der benötigten Finanzmittel (25 % Eigenanteil) durch Beschluss der Ratsversammlung der Stadt Rendsburg zeigt den großen Rückhalt, den die Kommunalverwaltung bei den Klimaschutzanstrengungen durch die Politik erfährt. Gleichzeitig ist die große und positive Resonanz aus der Bevölkerung zusätzliche Motivation für weitere und umfassende Klimaschutzmaßnahmen. Zusammen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern möchten wir die Klimaschutzanstrengungen in den kommenden Jahren intensivieren, um gemeinsam ein umweltverträgliches und nachhaltiges Rendsburg zu schaffen.

 

Anschlussvorhaben: Umsetzung des Maßnahmenkataloges ab Frühjahr 2024

Wir als Kommune möchten für und gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern ein nachhaltiges, modernes und lebendiges Rendsburg schaffen, das der jetzigen wie auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Zukunft bietet. Aus diesem Grunde haben wir in den vergangenen zwei Jahren durch ein gefördertes Klimaschutzmanagement ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellen lassen, das die Klimaschutzpotenziale der Stadt Rendsburg aufzeigt und als „Fahrplan“ zur Klimaneutralität im Jahr 2040 dienen soll.

Das Konzept wurde am 28.09.2023 mehrheitlich in der Ratsversammlung beschlossen (s. Ratsinformationssystem) und als Nächstes steht die Umsetzung des umfangreichen Maßnahmenkataloges an.

Aus diesem Grunde haben wir uns Anfang des Jahres 2023 für eine Anschlussvorhabenförderung der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) beworben und eine Förderzusage für die Planstelle eines Klimaschutzmanagements erhalten (befristet: 01.11.2023 bis 31.10.2026).

Frau Maike Dresen, Nachfolgerin des bisherigen Klimaschutzmanagers, hat zum 1. Februar 2024 ihren Dienst im Fachdienst Bauverwaltung und Klimaschutz angetreten und wird in den kommenden 34 Monaten für die Umsetzung der Maßnahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Rendsburg verantwortlich sein.

Projekttitel: „KSI: Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Rendsburg (Förderkennzeichen: 67K17968-1)“ – Anschlussvorhaben.

Die Bereitstellung der benötigten Finanzmittel (60 % Eigenanteil) durch Beschluss der Ratsversammlung der Stadt Rendsburg zeigt den großen Rückhalt, den die Kommunalverwaltung bei den Klimaschutzanstrengungen durch die Politik erfährt. Gleichzeitig ist die große und positive Resonanz aus der Bevölkerung zusätzliche Motivation für weitere und umfassende Klimaschutzmaßnahmen. Zusammen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern möchten wir die Klimaschutzanstrengungen in den kommenden Jahren intensivieren, um gemeinsam ein umweltverträgliches und nachhaltiges Rendsburg zu schaffen.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen stehen auf der Webseite des Projektträgers Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH www.z-u-g.org sowie auf der Webseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur Verfügung: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Klimawandel – gemeinsam handeln

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft und ist weltweit in vollem Gange. Orkanstürme, Überschwemmungen und Dürren oder längere Trockenperioden infolge des Klimawandels nehmen zu und machen jetzt schon Teile der Erde unbewohnbar. Der Bericht des Weltklimarates (IPCC) mahnt, es müsse schneller gehandelt und mehr getan werden, um die Erderwärmung – wie im Pariser Klimaschutzabkommen vereinbart – auf 1,5 bis 2 Grad zu begrenzen.

Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Die Reduktion der Emissionen muss in allen Lebensbereichen stattfinden, von der Reduzierung des Energieverbrauchs im eigenen Haushalt, der Installation von Wärmepumpen und PV-Anlagen über eine Änderung des Konsumverhaltens bis hin zu einer nachhaltigen und emissionsarmen Mobilität. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende angehen.

Der eigene CO2-Fußabdruck

Jede Einzelperson kann mit dem eigenen Verhalten, etwas zum Klimaschutz beitragen. Um zu sehen in welchen Bereichen besonders viel CO2 verbraucht wird, gibt es auch die Möglichkeit seinen eigenen CO2-Fußabdruck über den Rechner des Umweltbundesamtes zu berechnen. Außerdem haben Sie über diesen Link die Möglichkeit einzusehen mit welchen kleineren oder größeren Mitteln Sie im privaten Bereich die Emission klimawirksamer Gase eindämmen können.

In vielen Bereichen des Alltags lässt sich ohne großen Aufwand CO2 einsparen. Oftmals lassen sich dadurch auch die eigenen Kosten reduzieren. Tipps für den Klimaschutz zu Hause gibt es z.B. beim NABU oder bei der Stadt Kiel.


Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz in Rendsburg

Am 27.06.2019 wurden in der Ratsversammlung Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz in Rendsburg (PDF) beschlossen. Im Folgenden wird der aktuelle Stand (23.04.2020) zur Umsetzung der Sofortmaßnahmen dargestellt:

  • In der Stadtverwaltung wie auch in den Außenstellen wird auf 100 % Recyclingpapier mit der Auszeichnung des „blauen Umweltengels“ umgestellt.
  • Für das Jahr 2020 hat Bürgermeister Gilgenast das Oberziel der tarifrechtlichen Leistungsorientierten Bezahlung (LOB) als Thema „Ressourcen-Schonung“ festgelegt, so dass sich alle Beschäftigten damit befassen.
  • Für die Dienstfahrten der Stadtverwaltung stehen Dienstfahrräder, darunter auch Pedelecs, zur Verfügung. Diese werden rege genutzt.
  • Die Stadt Rendsburg verfügt über 2 Elektrofahrzeuge und Ladesäulen auch für die Öffentlichkeit auf dem Rathausberg sowie für Dienstfahrzeuge in der Tiefgarage.
  • Öffentliche Gebäude der Stadt Rendsburg, der Eigenbetriebe, der Gesellschaften in öffentlicher Träger oder mit öffentlicher Beteiligung werden mittlerweile ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt.
  • Zusätzliche Fahrradbügel wurden angeschafft und im Stadtgebiet aufgestellt, zuletzt vordem Stadttheater und am P+R-Platz hinter dem Bahnhof.

Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Mobilität

Im Bereich Mobilität wurden durch die Entwicklungsagentur für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg bereits viele Maßnahmen zur Stärkung des Umweltverbunds vor dem Hintergrund der Reduktion von Treibhausgasemissionen umgesetzt. Grundlage dafür ist das Klimaschutzteilkonzept Mobilität:

Klimaschutzteilkonzept Mobilität
Initiiert durch den Kreis Rendsburg-Eckernförde und gefördert durch das Bundesumweltministerium entstand 2016 ein Klimaschutzteilkonzept Mobilität für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg. Der räumliche Bezugsrahmen entspricht in seiner Abgrenzung den 13 Kommunen der Entwicklungsagentur Rendsburg – darunter im Zentrum die Stadt Rendsburg selbst. Berücksichtigt werden folgende Inhalte/ Maßnahmenschritte

  • Erfassung der verfügbaren ortsspezifischen Verkehrsdaten
  • Analyse der Infrastruktur für die im Konzept behandelten Verkehrsträger
  • Bewertung des Ist-Zustands
  • Ermittlung der kurz-, mittel und langfristigen Potenziale zur Reduzierung der CO2-Emissionen
  • Definition eines quantitativen CO2 Minderungsziels
  • Maßnahmenempfehlungen u.a. zur Verbesserung der Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, zur Verbesserung der Park-and-Ride Situation oder zur Steigerung der Attraktivität des ÖPNV im Lebens- Wirtschaftsraum Rendsburg.

Das Projekt wurde von der Entwicklungsagentur finanziell unterstützt und von der Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation, Dortmund bearbeitet. Das Klimaschutzteilkonzept finden Sie hier (PDF).

Kurzübersicht der Einzelmaßnahmen

Klimaschutzmanager/-in Mobilität Annika Schultz und Jan Köpnick-Stolz sind in der Entwicklungsagentur Rendsburg für das Klimaschutzmanagement im Bereich Mobilität zuständig und arbeiten für alle 13 Kommunen der Region stetig an der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Klimaschutzteilkonzept Mobilität.
Fahrradreparaturstationen Mit besonderem Engagement eines lokalen Fahrradhändlers wurden drei Fahrradreparaturstellen mit Pumpen und Werkzeug in der Region installiert. Die drei Standorte waren der Fußgängertunnel Rendsburg auf der Südseite vor den Fahrstuhleingängen, an der Fähre Nobiskrug auf Schacht-Audorfer Seite an der dortigen Raststätte sowie auf dem Schiffbrückenplatz in Rendsburg neben den blauen Fahrradboxen. Leider mussten die Fahrradreparaturstationen aufgrund von Vandalismus abgebaut werden.
Stadtradeln Jährlich an 21 Tagen findet das STADTRADELN statt. Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radförderung in der Kommune zu setzen und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben. STADTRADELN ist als Wettbewerb konzipiert, sodass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird. Seit 2018 nimmt Rendsburg beim Stadtradeln des Klima-Bündnisses t­­­eil. 
Ausbau der E-Ladesäulen Das Netz an E-Ladesäulen wurde ausgebaut, um die Anschaffung und Nutzung von E-Autos attraktiver zu gestalten. An 12 Standorten innerhalb des Stadtgebiets wurden neue E-Ladesäulen eingerichtet. Auch überregional gibt es immer mehr Möglichkeiten das E-Auto zu laden. Eine gute Übersicht über das Ladesäulennetz bieten z. B. die Bundesnetzagentur oder eigene Apps wie sie z. B. von Chargemap angeboten wird.
Elektroautos in der Fahrzeugflotte der Stadtverwaltung Zur Fahrzeugflotte der Stadtverwaltung gehören mittlerweile zwei Elektroautos. Für die Anschaffung konnten Fördermittel des Bundes gewonnen werden. Die Mitarbeitenden der Verwaltung können nun auch auf längeren Dienstreisen emissionsarm unterwegs sein.
Diensträder der Stadtverwaltung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung können Diensträder leihen, um Außentermine wahrzunehmen. Zur Fahrradflotte der Stadtverwaltung gehören u. a. fünf E-Bikes und seit neuestem auch ein E-Lastenrad.
RaDstark! Zusammen mit der Entwicklungsagentur für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg und den dazugehörigen Kommunen wird zurzeit das Projekt RaDstark! umgesetzt. Hier wurden sogenannte Velorouten zwischen den Umlandgemeinden mit Knotenpunkten in Rendsburg geplant. Velorouten sind Radverkehrsverbindungen, die in Ergänzung zu innergemeindlichen Radwegeführungen das Potenzial des Alltagsradverkehr auf längeren Entfernungen erschließen. Im Gegensatz zu Radwanderwegen dienen Velorouten dem Alltagsradverkehr. Weitere Informationen sind unter den Fördermaßnahmen Tiefbau und im folgenden PDF-Dokument (VHS-Vortrag vom 23.03.2022 zum Thema Zukunft Mobilität: Fahrradstadt Rendsburg) zu finden.
Fahrradservicestation am Bahnhof Am Rendsburger Bahnhof ist im Juni 2020 die neue Fahrradservicestation eröffnet worden. Neben einfachen und überdachten Fahrradbügeln gibt es auch abschließbare Fahrradboxen. Außerdem gibt es Schließfächer und eine öffentliche Toilette. Zu der von der Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. betriebenen Fahrradservicestation gehört auch ein Fahrradverleih.
Mobilitätsstation am Grünen Kranz Die Mobilitätsstation verknüpft verschiedene Verkehrsangebote. Das erleichtert das Umsteigen und Wechseln zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln, z. B. Rad+Bus oder Fuß+Carsharing. Am Grünen Kranz (Ecke Fockbeker Chaussee/ Schleswiger Chaussee/ Eckernförder Straße) wurde Rendsburgs erste Mobilitätsstation eingerichtet.
Fußverkehrscheck Zusammen mit dem Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e. V., dem Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wurde 2017 ein Fußverkehrscheck durchgeführt. Daraus entstanden sind z. B. eine bessere Markierung und Trennung von Fuß- und Radverkehr sowie eine bessere Ausleuchtung der Tunnel. Mehr Informationen finden sich unter dem Pilotprojekt Fußverkehrsstrategie.

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