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Rendsburg

Am Nord-Ostsee-Kanal

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Rendsburgs Parkraumangebot wird umfassend analysiert

Vertreter aus Stadtverwaltung, Kommunalpolitik, Klimaforum und die Rendsburg Tourismus und Marketing GmbH haben sich in einem Workshop zum Thema Parkraumkonzept für die Stadt Rendsburg ausgetauscht. Der Termin wurde auf Wunsch des Bauausschusses angesetzt und gemeinsam von der Sanierungsträgerin der Stadt, der BIG Städtebau GmbH, und dem Wasser- und Verkehrskontor Neumünster vorbereitet und begleitet. Der strategisch ausgerichtete Workshop hatte auch das Ziel, zwischen den unterschiedlichen Interessenlagen zu vermitteln.

Aktuell gibt es im Stadtgebiet 23 öffentliche Parkmöglichkeiten, darunter neun kostenfreie. Weil aber in näherer Zukunft mindestens zwei größere Parkdecks mit mehreren hundert Plätzen wegfallen werden, soll das Thema jetzt auf die Agenda. In der ersten Workshopphase wurde das Meinungsbild zu der derzeitigen Parkraumsituation der Teilnehmenden abgefragt.

„Es muss attraktiv sein, in die Stadt zu kommen“, sagte Bürgermeisterin Janet Sönnichsen. Durch das breite Angebot an Infrastruktur, etwa Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Arbeitsplätzen, habe Rendsburg einen hohen Anteil an Einpendlern. Und hier wiederum ist der Anteil derer, die ihren Pkw nutzen und nicht den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), sehr groß. Entsprechend müssen also Parkmöglichkeiten angeboten werden. Diese bestehen nach Einschätzung einiger Teilnehmenden nicht in ausreichender Anzahl, zudem sind Parkmöglichkeiten nicht in allen Fällen gut ausgeschildert. Die derzeitige Parkraumbewirtschaftung wurde vielfach als nicht sinnvoll erachtet. So gebe es in Rendsburg zu wenig kostenpflichtigen Parkraum.

Nach der Abfrage des Meinungsbildes wurden Ideen gesammelt. Es wurde angeregt, alternative Mobilitätsangebote zu schaffen und parallel oder im Anschluss Parkraum zu reduzieren, um dem Klimazielen der Stadt Rendsburg Rechnung zu tragen. Die Stärkung des ÖPNV solle für einige Teilnehmende zudem vorangetrieben werden. Für das stark sanierungsbedürftige Parkdeck Nienstadtstraße sollte überlegt werden, einen Neubau in Modulbauweise zu errichten, um eine flexible und nachhaltige Nutzung der Flächen zu gewährleisten. Auch traf die Idee, den Parkplatz an der Konrad-Adenauer-Straße aufzustocken, um Parkraum zu bündeln und den Wegfall der Stellplätze in Teilen zu kompensieren, auf vielfache Zustimmung. Um sich dem Thema der real benötigten Parkplätze zu stellen, ist die Auslastung des Parkraumes in einem nächsten Schritt durch eine verlässliche Datenerhebung zu ermitteln.

Im dritten Workshopteil wurde nach Leitlinien und Entwicklungszielen gesucht – auch unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels. Alternative Mobilitätsformen sollten weiter gestärkt werden. Hilfreich könnte insgesamt eine digitale Verkehrslenkung sein, bei der den Menschen ein dynamischer Überblick über die aktuelle Parkplatzverfügbarkeit angezeigt wird – das kann auch mit dem sogenannten Handyparken erfolgen. Der Parksuchverkehr würde verringert und die CO2-Emissionen reduziert. Sönnichsen: „Wir brauchen ein intelligentes Parkraummanagement für eine nachhaltige Mobilität in der Stadt von morgen.“ Die Ergebnisse des Workshops sollen in den Mobilitätsentwicklungsplan für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg einfließen.

Auskunft erteilt:
Stabsstelle Bürgermeisterin
Dana Frohbös

Stadt Rendsburg

Die Bürgermeisterin
Am Gymnasium 4
24768 Rendsburg

Tel.: 04331 206-0 (Zentrale)

Tourismus & Marketing

Rendsburg Tourismus und Marketing
Bahnhofstraße 12 – 16
24768 Rendsburg

Tel.: 04331 66345-10

Rendsburg Information

Im Alten Rathaus
Altstädter Markt
24768 Rendsburg

Tel.: 04331 66345-66

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