Rendsburg, August 2022. In Rendsburg geht die Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ der Hamburger Körber-Stiftung in die nächste Runde. Im Rahmen von „Rendsburg besser machen“ entwickeln Bürgerinnen und Bürger bei Tischgesprächen Ideen für eine nachhaltige, lebenswerte und soziale Zukunft ihrer Stadt – gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen ist von dem neuen Beteiligungsprojekt überzeugt: „Mit der Teilnahme an Rendsburg besser machen wollen wir die Stadt weiter zu einem norddeutschen Vorbild der zukunftsfähigen Kommune machen, in der Ideen und Wünsche der Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt gestellt werden. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme der Rendsburger/-innen an den Tischgesprächen und sind gespannt auf die Ergebnisse.“
Termine für die ersten Tischgespräche stehen fest
Zentraler Teil der Initiative ist das Dialogformat „Tischgespräche“. Bei diesen Treffen können Bürgerinnen und Bürger gemeinsam konkrete Projektideen erarbeiten und umsetzen. Bislang sind acht Tischgespräche für Rendsburg geplant. Sie stehen jeweils unter einem eigenen Themenschwerpunkt.
Den Auftakt macht die „Diskussionsrunde Klimaneutralität“ am Samstag, den 20.08.2022 auf dem Schiffbrückenplatz. In den darauffolgenden sieben Wochen diskutieren Bürgerinnen und Bürger sowohl über Nachhaltigkeits- und Mobilitätsthemen als auch über Fragen zur Generationengerechtigkeit und zur Arbeit der Zukunft. Das Ende der Tischgesprächsphase ist für Mitte Oktober geplant.
Für Bürgerinnen und Bürger, die noch unschlüssig sind, ob sie selbst ein Tischgespräch anbieten möchten, besteht die Möglichkeit, sich bei einer Online-Infoveranstaltung am 25. August um 18.30 Uhr umfassend zu informieren. Alle Informationen dazu sowie eine detaillierte Übersicht zu den Terminen für die Tischgespräche und deren Ablauf finden Interessierte unter www.deutschlandbessermachen.de/rendsburg
Neue Wege der Stadtentwicklung erproben
Neben Rendsburg nehmen in diesem Jahr auch Arnsberg, Kaufbeuren und Mannheim an der Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ teil. Die Städte möchten Bürgerinnen und Bürgern mehr Teilhabe in der Stadtentwicklung ermöglichen.
Die Initiative „Deutschland besser machen“ ist auf drei Jahre angelegt. Jedes Jahr sucht die Körber-Stiftung mit Unterstützung des Deutschen Städtetags Städte aus, die das Format unter Begleitung von Expertinnen und Experten ein Jahr lang umsetzen. „Unsere Vision sind Quartiere, in denen die Menschen gerne leben. Dafür möchten wir die Zusammenarbeit zwischen Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung fördern und durch den überregionalen Austausch voneinander lernen“, erklärt Hannes Hasenpatt von der Körber-Stiftung die Initiative.
Über die Körber-Stiftung
Gesellschaftliche Veränderung braucht Dialog und Verständigung. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern »Innovation«, »Internationale Verständigung« und »Lebendige Bürgergesellschaft«. Seit 1959 ist die Körber-Stiftung mit eigenen Projekten, Kooperationen und Veranstaltungen national und international aktiv. Für die gemeinnützige Arbeit der Stiftung stehen rund 19 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. An den Standorten Hamburg und Berlin sind rund 150 haupt- und nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sowie etwa 100 ehrenamtliche Kräfte.
Pressekontakt
Ansprechpartnerin Stadt Rendsburg:
Minka Nieswand
Telefon: +49 4331 206 250
E-Mail: minka.nieswand[at]rendsburg.de
Ansprechpartner Körber-Stiftung:
Hannes Hasenpatt
Telefon: +49 40 80 81 92 - 158
E-Mail: hasenpatt[at]koerber-stiftung.de