Mithilfe der Stadt Rendsburg und der Unterstützung des Oktogon konnte der Rendsburger Verein W.I.R. für Rendsburg in Kooperation mit einer Initiative des Ehepaars Alla und Ingolf Puhfal aus Nortorf kürzlich einen Hilfstransport beladen, der kurz darauf in Richtung Ukraine aufbrach. Vier Tage später erreichte der 40-Tonner nach einer herausfordernden Reise das Land, in dem die Hilfe nach wie vor dringend benötigt wird.
Gelagert und sortiert wurden die zehn Tonnen Hilfsgüter zuvor wochenlang nicht nur bei der Initiative in Nortorf, sondern ebenso in einer Halle auf dem Gelände des Oktogon in Rendsburg, die die Stadt an den Verein vermitteln konnte. Das Oktogon stellte die Halle für diesen Zweck gern zur Verfügung und verzichtete auf eine Miete. Steffen Uebelhör aus dem Vorstand von W.I.R. ist froh und dankbar, dass nun alles geklappt hat. „Ohne die Unterstützung der Bürgermeisterin hätte all das nicht stattfinden können. Wir wussten einfach nicht, wo wir all die Spenden hätten sortieren und verpacken sollen.“
Gemeinsam mit fünf weiteren Helfern hat Uebelhör den Laster beladen. „Wir haben 33 Paletten gepackt. Von der Zahnbürste bis zum Rollstuhl ist alles dabei. Zum Schluss konnten wir noch ein paar Reisebetten unterbringen.“ An der Aktion haben sich sehr viele Privatleute, Firmen, Feuerwehren und weitere Initiativen beteiligt. Alla und Ingolf Puhfal aus Nortorf vermittelten einen Kontakt in die Ukraine. „Wir hatten auch ein ,Power-Team‘ um uns herum, das uns wochenlang unterstützt hat“, so Alla Puhfal, die aus der Ukraine stammt und in Nortorf als Lehrerin arbeitet. Mithilfe ihrer Kontakte konnte sie in ihrer Heimat einen Lagerort benennen. Von hier aus werden die Hilfsgüter nun weiter ins Land verteilt.
Copyright angehängte Fotos: W.I.R. für Rendsburg
Auskunft erteilt:
Stabsstelle Bürgermeisterin
Dana Frohbös