20.000 Euro für den Sport und die Jugend – mit dieser Summe unterstützt die Harald Striewski Stiftung die Europäischen Jugendspiele, die im kommenden Sommer in Rendsburg stattfinden werden. Etwa 800 Menschen aus acht Ländern im Alter zwischen 13 und 20 Jahren sind dann zu Gast und werden sich in verschiedenen sportlichen Wettkämpfen messen und vor allem freundschaftliche Kontakte pflegen. „Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung“, sagte Bürgermeisterin Janet Sönnichsen bei der Spendenübergabe. „Die Jugendspiele werden ein Highlight in unserem Jubiläumsjahr sein. Die vielen jungen Gäste werden mit Sicherheit im Stadtbild sichtbar. Es ist gleichzeitig ein großer finanzieller Kraftakt, dieses Event zu organisieren, daher danke ich der Stiftung und Herrn Striewski sehr herzlich.“
Die Entscheidung, die Jugendspiele zu unterstützen, sei schnell gefallen, berichtet Anke Bumann. Gemeinsam mit Pierre Gilgenast bildet sie den Stiftungsvorstand. Gilgenast: „Wir freuen uns, dass wir einen Teil zu dieser Veranstaltung beitragen können. Sie bringt junge Menschen zueinander und fördert den Sport. Die Jugendspiele zu unterstützen, das passt perfekt zum Stiftungszweck. Das ist ein Volltreffer.“ Gemeinsam mit der Bürgermeisterin und Susanne Mau, Fachdienstleiterin Kulturbüro, tauschten sich die beiden zum aktuellen Planungsstand aus. Derzeit steht es unter anderem im Fokus, weitere Gasteltern zu suchen, bei denen die Gäste untergebracht werden können.
Die Europäischen Jugendspiele, die im Wechsel in den Städten Aalborg, Almere, Lancaster und Rendsburg stattfinden, dienen neben dem Sport in erster Linie der Völkerverständigung und der Pflege freundschaftlicher Kontakte. In Rendsburg fanden sie erstmals 1980 statt. Im kommenden Jahr ist die Stadt zum zehnten Mal Gastgeber.
Zur Harald Striewski Stiftung:
Die Stiftung wurde im Sommer 2021 von Harald Striewski und seinem Sohn Michael Striewski errichtet. Zwecke der Stiftung sind unter anderem die Förderung des Sports, außerdem die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen sowie der Region. Dem Hobby-Gründer war es ein Anliegen, der Region seinen Dank zu zeigen, in der er nach einer schwierigen Flucht eine neue Heimat fand.
Auskunft erteilt:
Stabsstelle Bürgermeisterin
Dana Frohbös