Auf der Südseite des Nord-Ostsee-Kanals im Bereich des Fußgängertunnels haben nun die Bauarbeiten zu zwei wichtigen Projekten für verbesserte Radinfrastruktur begonnen. Hierzu trafen sich Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, ihr Kollege aus Westerrönfeld Hans-Otto Schülldorf sowie Projektbeteiligte zu einem ersten symbolischen Spatenstich. Insgesamt werden 747.000 Euro investiert.
Zunächst wird an der 2,2 Kilometer langen Veloroute 6 gearbeitet, die von „Hog‘n Dor“ in Westerrönfeld über Dorfstraße und Kanalallee bis zum Fußgängertunnel in Rendsburg-Süd führen wird. Für den Radverkehr wird hier analog zum bereits umgebauten Bereich auf der Nordseite des Fußgängertunnels ein breiter, rot gepflasterter Bereich entstehen. Spätestens Ende Juni 2023 soll die Veloroute in Betrieb gehen können. 70 Prozent der Gesamtkosten von 328.000 Euro werden gefördert.
Völlig neu gestaltet wird der Verkehrsknotenpunkt im Bereich des Fußgängertunnels. Aktuell gibt es für den Fahrzeugverkehr von und nach Westerrönfeld vier Fahrspuren. Diese werden auf zwei reduziert, sodass für den Radverkehr mehr Platz bleibt.
Die neuen Fahrspuren werden rot markiert und somit für alle deutlich übersichtlicher gestaltet. Bürgermeisterin Janet Sönnichsen: „Vor allem morgens kurz vor Schulbeginn ist hier sehr viel los. Die Neugestaltung bringt mehr Sicherheit.“ Für den Umbau des Knotenpunktes werden 419.000 Euro benötigt, 255.000 Euro hiervon kommen aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes.
Auf dem Bild von links: Jan Köpnick-Stolz (Entwicklungsagentur), Fritjof Wilken (Umweltausschuss), Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, Hans-Otto Schülldorf (Bürgermeister Westerrönfeld) und Bauunternehmer Kai Wieben.
Auskunft erteilt:
Stabsstelle Bürgermeisterin