25 Bürgerinnen und Bürger kamen Anfang September in den Innenhof des Kulturzentrums, um gemeinsam der Opfer des nationalsozialistischen Unrechts zu gedenken. Anlass war der jährliche Antikriegstag. Nach der Begrüßung und einigen einführenden Worten zum Thema Kriegsauslöser, Kriegsfolgen und aktuellen Bezügen zu internationalen Krisen durch den Stadtpräsidenten Thomas Krabbes legten er und Frank Hornschu, Regionsgeschäftsführer DGB Kiel Region, in stiller Andacht zwei Kränze nieder.
Im Anschluss gab es einen interessanten Wortbeitrag von Dr. Katja Happe, Leiterin der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund, zum Thema Hoffnung auf Frieden und wie immens wichtig wertschätzende Kommunikation und versöhnliche Begegnungen sind. Weiter ging es mit ausgewählten Zitaten berühmter Frauen und Männer zum Thema Frieden, vorgetragen von vier Schülerinnen und Schülern der Christian-Timm-Schule in Begleitung ihrer Lehrerin Friederike Sönksen. Zum Ende der Veranstaltung fand Frank Hornschu treffende Worte zur Verantwortlichkeit des Einzelnen in seinem gesellschaftlichen Verbund von Familie, Arbeitswelt oder auf politischer, kultureller oder weltweiter multimedialer Ebene für Demokratie und Frieden.
Auskunft erteilt:
Kulturbüro
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