Kurz vor Weihnachten haben die Rendsburger Pfadfinder Sankt Georg das Friedenslicht aus Bethlehem im Rendsburger Rathaus an Bürgermeisterin Janet Sönnichsen überreicht und damit eine jahrzehntelange Tradition fortgeführt. Das in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich an Pfadfindergruppen aus ganz Europa gegeben. „In diesem Jahr konnte es aufgrund der politischen Umstände nicht frisch entzündet werden“, berichtet Ulrike Imbusch von der Pfarrei Sankt Ansgar. Stattdessen war die Flamme aus dem vergangenen Jahr in Wien aufgehoben worden und wurde von dort nun erneut wie üblich nach Deutschland gebracht. Am dritten Advent erreichte es Rendsburg.
In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“. Bürgermeisterin Janet Sönnichsen bedankte sich bei Ulrike Imbusch für das Licht als Weihnachtssymbol der Hoffnung auf Frieden. „Das Motto ist aktueller denn je“, sagte sie. Das Licht wird bis einschließlich Montag, 23. Dezember, an der Servicezentrale stehen. „Ich hoffe, dass es von dort möglichst viele Menschen mitnehmen und die Botschaft so weitertragen.“
Auch zur Übergabe ans Rathaus waren bereits einige Bürgerinnen und Bürger gekommen, um sich das Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen. Mit der musikalischen Begleitung von Ulrike Imbusch sangen sie einige Lieder – darunter auch „Tragt in die Welt nun ein Licht“.
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