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Erhöhungsantrag für Wohngeld stellen

Erhöhungsantrag für Wohngeld stellen

Wenn Sie bereits Wohngeld erhalten, können Sie unter bestimmten Umständen einen Antrag auf Wohngelderhöhung stellen.



Ihr Anspruch auf Wohngeld könnte sich erhöhen, wenn

  • sich Ihr Gesamteinkommen um mehr als 10 Prozent verringert hat,
  • Ihre Miete oder die Belastung bei Wohneigentum (ohne Heizkosten) sich um mehr als 10 Prozent erhöht hat oder
  • sich die Anzahl der Haushaltsmitglieder erhöht hat.

Im Falle einer Mieterhöhung oder Erhöhung der Belastung bei Wohneigentum kann es auch zu einer rückwirkenden Erhöhung des Wohngeldes kommen, aber nur bis zu dem Zeitpunkt, ab dem Ihnen Wohngeld bewilligt wurde.

Sollte sich Ihr Gesamteinkommen dadurch verringert haben, dass weniger Mitglieder in Ihrem Haushalt zu berücksichtigen sind, kann dies auch ein Grund für eine Erhöhung des Wohngeldes sein.

Kurztext

  • Wohngeld Änderung Erhöhungsantrag
  • Antrag schriftlich oder online
  • Wird in der Regel für zwölf Monate bewilligt, danach ist ein Weiterleistungsantrag notwendig
  • Der bereits bewilligte Miet- oder Lastenzuschuss (bei Wohneigentum) kann auf Antrag erhöht werden, bei Verringerung des Gesamteinkommens um mehr als 10 Prozent, Erhöhung der Miete oder Belastung (ohne Heizkosten) um mehr als 10 Prozent, Erhöhung der Anzahl der Haushaltsmitglieder
  • Voraussetzung: Der Wohnraum wird selbst genutzt und die Miete oder Belastung selbst dafür aufgebracht

 

Regionale Hinweise

  • Weitergehende Informationen wie Wohngeld-Proberechner, Formulare und Anträge sowie zu Bildung & Teilhabe finden Sie auf der Seite "Wohngeld-Behörde".

 

Wir freuen uns, wenn Sie Ihren Antrag online stellen:

  • Mietzuschuss (für Mieter)

 

Erstantrag

Weiterleistungsantrag

Erhöhungsantrag

Änderungsmitteilung

  • Lastenzuschuss (für Eigentümer)

 

Erstantrag

Weiterleistungsantrag

Erhöhungsantrag

Änderungsmitteilung

 

Telefonische Sprechzeiten, an denen der direkte Ansprechpartner erreicht werden kann:

  • wochentags (außer mittwochs) in der Zeit von 08:00 bis 12:00 Uhr
  • sowie montags, dienstags und donnerstags auch von 14:00 bis 15:00 Uhr

 

An die Wohngeldbehörden Ihrer Amts-, Gemeinde- oder Stadtverwaltung

 

  • Sie senden Ihren Antrag schriftlich oder online an die für Sie zuständige Wohngeldstelle.
  • Die Behörde prüft Ihren Antrag und sendet Ihnen einen Bescheid zu.
  • Im Falle einer Bewilligung wird das Wohngeld in der Regel für zwölf Monate gewährt.

Voraussetzungen

  • Ihr Gesamteinkommen muss sich um mehr als 10 Prozent verringert haben oder
  • die Zahl Ihrer Haushaltsmitglieder hat sich erhöht oder
  • Ihre Miete oder Ihre Belastung bei Wohneigentum (ohne Heizkosten) hat sich um mehr als 10 Prozent erhöht.

Einzelheiten erfragen Sie bitte in Ihrer örtlich zuständigen Wohngeldbehörde.

Welche Fristen muss ich beachten?

In der Regel erhalten Sie bei Feststellung der Erhöhung Ihres Wohngeldes das höhere Wohngeld vom Ersten des Monats an gezahlt, in dem Ihr Antrag bei der Wohngeldstelle eingeht.

Bearbeitungsdauer

Über Ihren Antrag wird unverzüglich entschieden. Die Bearbeitungsdauer hängt unter anderem von der Vollständigkeit Ihrer Angaben und der Vorlage der für die Antragsbearbeitung erforderlichen Nachweise ab. Gegebenenfalls längere Bearbeitungszeiten gehen nicht zu Ihren Lasten: für Zeiträume ab Antragseingang kann auch rückwirkend Wohngeld bewilligt und ausgezahlt werden.

 

kostenfrei

 

Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:

  • Nachweise über die Änderung der Miete oder Belastung
  • Nachweise über das geänderte Einkommen
  • Nachweise über die Änderung der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder

 

§ 27 Absatz 1 Wohngeldgesetz (WoGG)

Rechtsbehelf

  • Widerspruch

Weitere Informationen, wie Sie Widerspruch einlegen, finden Sie im Bescheid über Ihren Antrag auf Wohngeld.

 

Es gibt folgende Hinweise:

Wenn sich Ihre finanzielle Situation oder Ihre Lebensumstände verbessert oder verändert haben, kann es auch zu einer Verringerung des Wohngeldes kommen. Sie sind verpflichtet, alle Änderungen, die zu einer Verringerung des Wohngeldes führen können, der Wohngeldbehörde unverzüglich mitzuteilen. Um die rechtswidrige Inanspruchnahme von Wohngeld zu vermeiden oder aufzudecken, überprüft die Wohngeldbehörde die Haushaltsmitglieder regelmäßig durch einen Datenabgleich.

Um die rechtswidrige Inanspruchnahme von Wohngeld zu vermeiden oder aufzudecken, darf die Wohngeldbehörde die Haushaltsmitglieder regelmäßig durch einen Datenabgleich – auch in automatisierter Form – insbesondere mit der Datenstelle der Rentenversicherung, überprüfen. Es darf zum Beispiel abgeglichen werden,

  • ob während des Wohngeldbezugs Bürgergeld (früher Arbeitslosengeld II) gezahlt wird,
  • ob eine versicherungspflichtige oder geringfügige Beschäftigung besteht
  • oder in welcher Höhe Kapitalerträge zufließen, für die ein Freistellungsauftrag erteilt worden ist.

Ebenso ist ein Abgleich mit der Meldebehörde zu Meldeanschriften, Wohnungsstatus und Zeitpunkt von Ummeldungen möglich. Zudem besteht die Möglichkeit eines Kontenabrufs beim Bundeszentralamt für Steuern. Verdachtsfälle auf Betrug werden grundsätzlich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Durch diese Überprüfungen kann die Wohngeldbehörde zum Beispiel ermitteln,

  • ob Wohngeld mehrfach bezogen wird,
  • ob gleichzeitig zum Ausschluss vom Wohngeld führende Transferleistungen bezogen werden,
  • ob zutreffende Angaben im Wohngeldantrag
    • zum Einkommen aus Erwerbstätigkeit,
    • zum Einkommen aus einer oder mehreren Renten,
    • zum Einkommen aus Kapitalerträgen (Zinsen oder Dividenden) gemacht wurden,
  • ob bei ursprünglicher Arbeitslosigkeit die Zahlung von Arbeitslosengeld eingestellt wurde (zum Beispiel auf Grund der Aufnahme einer neuen Erwerbstätigkeit) und
  • ob die ursprüngliche Wohnung, für die Wohngeld geleistet wurde, noch tatsächlich genutzt wird.

Die Überprüfung ist bis zum Ablauf von zehn Jahren nach Bekanntgabe der zugehörigen Wohngeldbewilligung zulässig.

 


Ansprechpartner

Großflecken 59 24534 Neumünster
Tel: +49 4321 942-0 Fax: +49 4321 942-2293 E-Mail: wohngeldstelle[at]neumuenster.de Web: www.neumuenster.de/bildung-und-teilhabe


Dienstag und Donnerstag von 08:30 bis 12:00 Uhr
Donnerstag auch von 14:30 bis 17:30 Uhr
und nach telefonischer Absprache

Wohngeld: Buchstaben A - Bia

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

Kontakt herunterladen
+49 4321 942-2187

Wohngeld: Buchstaben Bib - Deh

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

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+49 4321 942-2549

Wohngeld: Buchstaben Dei - Ger

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

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+49 431 942-2294

Wohngeld: Buchstaben Ges - Hok

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

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+49 4321 942-2299

Wohngeld: Buchstaben Hol - Kek

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

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+49 4321 942-2890

Wohngeld: Buchstaben Kel - Lam

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

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+49 4321 942-2012

Wohngeld: Buchstaben Lan - Muh

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

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+49 4321 942-2158

Wohngeld: Buchstaben Mui - Pil

Mitarbeiter Stadt Neumünster - Eingliederungshilfe, Wohngeld, BAföG/Soziale Hilfen

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+49 4321 942-2156

Wohngeld: Buchstaben Pim - Schmic

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+49 4321 942-2263

Wohngeld: Buchstaben Schmid - Stoe

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+49 4321 942-2845

Wohngeld: Buchstaben Stof - Weg

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+49 4321 942-2952

Wohngeld: Buchstaben Weh - Z

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+49 4321 942-2747


Quelle der Inhalte: Landesportal Schleswig-Holstein


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