Den Ruderinnen und Ruderern in Rendsburg steht ein neues Boot zur Verfügung, das jetzt vorgestellt und von Bürgermeisterin Janet Sönnichsen auf den Namen „Stadt Rendsburg“ getauft wurde. Während der Jungfernfahrt steuerte die Verwaltungschefin den Doppelvierer über die Obereider bis an den Kanal heran. „Das Boot fährt sich super und ist eine Bereicherung für den Wassersport hier bei uns in der Stadt“, so Sönnichsen.
Entstanden ist das neue Boot als Projektarbeit im Verein Rudern in Rendsburg e.V., in dem alle vier Rendsburger Rudervereine aus der Stadt zusammengeschlossen sind. „Wir leben hier in richtig guter Nachbarschaft. Kommunikation und Zusammenarbeit unserer Vereine klappen wirklich hervorragend“, sagt Vorsitzender Alexander Kasch. Gebaut haben das Boot die Schülerinnen und Schüler aus den Vereinen gemeinsam mit der Rendsburger Werft „ARROW Ruderbootsbau“. Um Rumpf und Innenausbau haben sich die Schülerinnen und Schüler eigenständig gekümmert. Sie haben Bauteile ausgemessen und verbaut. Dabei konnten soweit Erfahrungen gesammelt werden, dass künftige Reparaturen auch selbst vorgenommen werden können. Sönnichsen: „Die jungen Leute haben hier viel Arbeit reingesteckt und dabei viel über das Sportgerät gelernt.“
Gefördert wurde das Projekt zu 95 Prozent vom Bund, außerdem durch einen privaten Spender. Beim Doppelvierer handelt es sich um eine sehr gefragte und im Breitensport besonders viel genutzte Bootsklasse. Das Boot ist belastbar, robust, und gleichzeitig sehr leicht.
Auf dem Foto (von links): Max Scholz (Boot mitgebaut, seitdem Minijob bei ARROW Ruderbootsbau), Fynn Ehlers (Rendsburger Ruderverein e.V.), Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, Janne Köster (Rendsburger Primaner Ruderclub) und Mia Bruhn (Ruderriege Helene-Lange-Gymnasium).
Auskunft erteilt:
Stabsstelle Bürgermeisterin
Dana Frohbös