Am Montag, 10. Juni, startet die kommunale Fahrradkampagne STADTRADELN. „Damit möchten wir erneut ein Zeichen setzen für mehr Radverkehr“, so Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, die erneut auch selbst teilnehmen wird. „Die Wege in und um Rendsburg sind kurz, sodass es leichtfällt, auf das Fahrrad umzusteigen.“ Die Kampagne des Klima-Bündnisses läuft bis zum 30. Juni. Teilnehmen können all diejenigen, die in der Stadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen. Sie sind dazu aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu erledigen und dabei Kilometer für das eigene Team und die Stadt zu sammeln.
Die Teilnahme lohnt sich: Sie ist gut für die eigene Gesundheit, und den Klimaschutz. Zudem macht die Aktion Spaß und kann bei besonderem Erfolg auf der Abschlussveranstaltung mit tollen Preisen belohnt werden. Wer mitmachen möchte, registriert sich über die Website stadtradeln.de. Hier können die geradelten Kilometer tagesaktuell, aber auch nachträglich eingetragen werden. Die Teilnahme ist auch per STADTRADELN-App möglich. Hiermit werden die geradelten Strecken bequem via GPS getrackt und automatisch gutgeschrieben. Die Teilnahme per App bietet einen weiteren Vorteil: Die hier erhobenen Radverkehrsdaten werden ausgewertet und geben der Kommune Auskunft über verkehrsplanerisch wichtige Fragen, sodass ein bedarfsgenauer Ausbau der Infrastruktur möglich wird. Sönnichsen: „Die Kampagne ist toll, weil sie uns über unser eigenes Mobilitätsverhalten nachdenken lässt. Damit die Menschen aber auch nachhaltig bei der Nutzung des Fahrrads bleiben, ist es unsere Pflicht, eine gute Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Hier kommen wir gut voran, haben aber noch weitere Projekte in der Planung.“ Vor vier Jahren erreichte Rendsburg beim STADTRADELN die Rekordteilnehmerzahl von 622 Personen. „Vielleicht schaffen wir es ja, im Jubiläumsjahr einen neuen Rekord aufzustellen“, so die Bürgermeisterin. Die Stadt Rendsburg nimmt in diesem Jahr zum sechsten Mal an der Kampagne teil, die Nachbarstadt Büdelsdorf und der Kreis Rendsburg-Eckernförde sind erstmalig dabei.
Auskunft erteilt:
Klimaschutzmanagement Mobilität
Jan Köpnick-Stolz